Ein englischer Oldtimer mit Historie: der Triumph TR war der Rekordhalter. - Oldtoys Classiccars Volker Schlaich Glatten

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Triumph

Triumph: ausgerechnet der Brite unter den britischen Marken wurde von dem deutschen Einwanderer Siegfried Bettmann im Jahre 1886 gegründet, anfangs noch als Triumph Cycle Company, ab 1930 dann Triumph Motor Company.

Eines unserer aktuellen Restaurationsobjekte von Triumph ist ein TR3:
Dieses Modell wurde von 1955 bis 1962  gebaut. Dieser Roadster wird von einem 2 Liter Vierzylindermotor mit unten liegender Nockenwelle angetrieben, mit einem größeren SU-Vergaser gegenüber dem TR2 wurde die Leistung um weitere 5 PS gesteigert. 1956 wurden dann die Zylinderköpfe überarbeitet und man steigerte die Leistung auf 100 PS und 160 Nm. Eine Neuheit waren beim Triumph TR3 auch die mit Scheibenbremsen bestückten Vorderräder.


Ein bereits abgeschlossenes Projekt unserer Unfallinstandsetzung ist ein Triumph TR6:


Der schnittige Roadster wurde von 1968 bis 1976 produziert. Im Wesentlichen basierte der TR6 auf dem Chassis des Triumph TR4, das Design wurde vom Osnabrücker Karosseriebauer Karmann übernommen, nachdem der Italiener Giovanni Michelotti nach dem TR5 nicht mehr zu Verfügung stand. Der TR6 hat einen 6-Zylinder-Reihenmotor mit 2,5 Liter Hubraum der mit Hilfe einer Saugrohr-Benzineinspritzung von Lucas Industries 143 PS leistete.Mit dem optional erhältlichen Hardtop konnte der TR6 zu einem Grand-Touring-Coupé (GT) umgewandelt werden.

Neben Fahrrädern (1886), Motorrädern (1902), Büromaschinen (heute Triumph-Adler 1909) kam Anfang der 20. Jahre mit Hilfe von Colonel Claude Holbrook das erste Automobil auf die Räder, die ersten Produktionen waren Kleinwagen.

Das wichtigste Modell war der Super Seven (1927), dieses Modell verfügte bereits über hydraulische Bremsen an allen Rädern und war mit einem recht agilen Motor ausgerüstet. Nach dem Verkauf der Fahrrad- und Motorradsparte in 1936 zog sich der inzwischen 73-jährige Firmengründer Bettmann zurück, leider ging die Firma dann 1939 in den Konkurs.

Im Jahr 1944 löste Sir John Black, der Inhaber der Standard Motor Company, die Überreste für 75000 Pfund Sterling aus. Es entstand das Modell 1800 Roadster, dieser war mit Lenkradschaltung und sich selbst nachstellenden hydraulischen Bremsen ausgerüstet. 1949 kam ein von Standard entwickelter Vierzylindermotor auf den Markt, dieser wurde auf 2,0 Liter aufgebohrt und mit seinen anfänglichen 90 PS leistete er in der TR-Modellreihe seine Dienste. Der TR2 - entwickelt vom Rennfahrer Ken Richardson - stellte dann im Jahr 1953 mit 200,94 km/h den Geschwindigkeitsrekord für 2 Liter-Motoren auf.

Wir restaurieren auch Ihr Fahrzeug: ob Austin Healey, Jaguar, Triumph, MG oder Mini Cooper - wir sind die Experten für englische Oldtimer!


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